Am 11. November 2019 um 17:00 Uhr veranstaltete unser Jugendorchester sein Jubiläumskonzert. Ein abwechslungsreiches Programm mit einigen Überraschungen hatte man den Besuchern des Konzerts anlässlich des 25-jähren Bestehens versprochen. Die erste Überraschung gab es bereits zur Eröffnung, als die Jungmusiker mit einem Martinslied und Laternen in die dunkle Halle einliefen.
Danach boten die über 40 Jungmusiker ein abwechslungsreiches Programm. Konzertante Blasmusik, ruhige Balladen aber natürlich auch Pop- und Rockmusik wechselten sich ab. Ein Höhepunkt des Konzerts war die Aufführung der erste Polka in der 25-jährigen Geschichte des Jugendorchesters. Hierfür übernahm Louis Krasniqi die Leitung, nachdem er den beiden regulären Dirigenten des Jugendorchesters Timo Appenzeller und Thomas Fleck die fachliche Qualifikation für diese Stilrichtung abgesprochen hatte. Als Saxophonisten hätten sie noch nicht einmal mitspielen dürfen, wenn sie nicht noch schnell zur Klarinette gewechselt hätten. Mit den beiden neuen Stücken „Proud Mary“ und „The Final Countdown“ endete der erste Teil des Konzertes.
Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit einem Orchester aus ehemaligen Jungmusikern. Die 30 Musiker dieses Orchesters haben alle in den vergangenen 25 Jahren im Jugendorchester mitgespielt und der zweite Programmteil bestand auch komplett aus Stücken, die das Orchester in der Vergangenheit bereits gespielt hatte. Dabei wurden immer wieder Erinnerungen bei den Musikern und den Dirigenten wach. Gerade bei „Hanna Montana“ oder „Bella’s Lullaby“ aus „Twilight“ dachten wohl einige an ihre Teenagerzeit zurück. Der zweite Teil des Programms endete mit einem Medley der Gruppe „Chicago“, „Valerie“ von Amy Winehouse und „Birdland“ von Zoe Zawinul. Dabei war den Musikern die Spielfreude deutlich anzusehen und auch das Publikum war begeistert.
Als Zugabe hatten die beiden Orchester dann noch „Firework“ von Katy Perry und das bei unserem Jugendorchester unvermeidliche „Eye Of The Tiger“ vorbereitet. Auch wenn ein Teil der Musiker im Stehen spielte, reichte der Platz auf der Bühne für dieses Orchester mit 60 Musikern nicht mehr aus. Das tat der Begeisterung keinen Abbruch und so endete das Programm mit diesem fulminanten Abschluss nach etwas mehr als zwei Stunden.