Wie schnell die Zeit doch vergangen ist! Schon war es wieder Zeit für das traditionelle Probewochenende zur Vorbereitung auf das Frühlingskonzert. Es begann wie immer mit der Freitagsprobe bei der das ganze Orchester nochmals auf das Wochenende eingestimmt wurde. Danach begab man sich hoch zum Clubhaus des SV Grombach um den Abend ausklingen zu lassen und die fabelhaften Pizzen der Familie Cataldo zu genießen.
Leider ist so ein Probewochenende nicht nur mit Spaß und Freude verbunden, sondern auch mit harter Arbeit und so traf man am nächsten Tag bereits um neun Uhr zusammen um mit den Registerproben zu beginnen. Jedes Register, ob Schlagwerk oder Tiefes Blech hatte hierzu einen eigenen Dozenten, die unseren Musikern einiges abverlangten. Gott sei Dank gab es sehr bald Mittagessen und bei zahlreichen Salaten, Baguette und leckerem Chili con Carne konnte sich jeder stärken, bis es dann erneut in die Registerproben ging. Insgesamt fünf Stunden lang probten die Register mit ihren Dozenten an diesem Samstag!
Nach einer kleinen Kaffeepause mit leckeren Kuchen, Muffins und Kaffee ging es dann ans Eingemachte. Die Gesamtprobe stand auf dem Plan und es zeigte sich, dass die lange, intensive Registerarbeit sich gelohnt hatte. Vor allem die Dynamik und die Artikulation verbesserten sich merklich.Auch die „Göttinnen am schwarzen Holz“ mit ihrem einsamen „Gott am schwarzen Holz“ haben an allen Ecken und Enden der Stücke gearbeitet.
Nach einem langen und anstrengenden Probentag setzte man sich dann um zwanzig Uhr zusammen und redete, lachte oder spielte Binokel. Auch hier half die Pizza aus dem Sportheim wieder zu Kräften zu kommen. Eine kleine Gruppe tat sich jedoch an diesem Abend besonders hervor. Sie nahmen trotz des harten Tages die Gestaltung der Dekoration für das Frühlingskonzert in Angriff. Die Gruppe bestand aus Alexandra und Gabriela Junginger, sowie aus Jonas und Johanna Bohn, denen wir an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön aussprechen wollen.
Nachdem auch das geschafft war gingen allmählich alle Musiker nach Hause, wissend, dass sie am nächsten Tag fit für die abschließende Probe sein mussten.
Wieder traf man sich um neun Uhr morgens und wieder wurde hart an den einzelnen Stücken gearbeitet. Einigen sah man die Strapazen des Wochenendes jedoch deutlich an. Nachdem alles aufgeräumt war gingen die Musiker mit dem Gefühl wirklich etwas verbessert zu haben nach Hause.