Big Bands begeistern das Publikum

Big Band Doppelkonzert 2017

Am vergangenen Wochenende durfte die Big Band des Musikvereins zum zweiten Mal die Abbey Road Big Band aus Ornbau zu einem gemeinsamen Konzert begrüßen. In der gut gefüllten Schlossberhalle präsentierten beide Bands ein abwechslungsreiches Programm, das beim Publikum sehr gut ankam.

Die Zuhörer konnten sich über Jazz Standards wie „Sing, Sing, Sing“, „The Girl From Ipanema“ und „Fever“ freuen. Vor allem mit den etwas poppigeren Stücken wie „Probier’s Mal Mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch, „Can’t Buy Me Love“ von den Beatles oder der Ballade „Don’t Know Why“ von Norah Jones schaffte es die MVG Big Band das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Bei „Ballad for Benny“ durften Dirigent Thomas Fleck an der Klarinette und bei „Charade“ Alexander Hodel an der Posaune ihr Können zeigen. Zu den Highlights des ersten Teils gehörten mit Sicherheit auch die drei von Hans-Jürgen Waidler gespielten Solos auf der Trompete bzw. dem Flügelhorn.

Bei „Quando, Quando“ und „Things“ war es nicht nur unsere Sängerin Pamela Braccia sondern auch Thomas Roth bzw. Timo Appenzeller, die ihr Gesangstalent als ihre Duettpartner unter Beweis stellten konnten. Die beiden machten ihre Sache so gut, dass Sie bei ‚Shine my Shoes‘ von Robbie Williams Pamela noch einmal als Backroundsänger unterstützen durften. Mit dem Stück „Minnie the Moocher“, bei dem das ganze Publikum lautstark mitsang, beendete die MVG Big Band Ihren Teil des Konzerts.

Den zweiten Teil eröffnete die Abbey Road Big Band mit „Jumpin At The Woodside“ von Count Basie, gefolgt von „Do Nothing ‚Till You Hear From Me“ von Count Basie und „Mercy, Mercy, Mercy“ von Josef Zawinul. Dann war auch hier Zeit für die ersten Gesangsnummern. Mit „Route 66“, „L-O-V-E“ und „It Don´t Mean A Thing“ gab es auch hier einige Klassiker zu hören. Es folgte Stück auf Stück und wie im Flug verging auch der zweite Teil. Als sich die Gäste aus Franken mit „Over The Rainbow“ verabschiedeten, gab es noch einmal viel Applaus und alle Anwesenden waren sich einig, dass es schön wäre, wenn man es schaffen würde, ein solches, gemeinsames Konzert in zwei Jahren wieder zu organisieren.

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